
Ganz oder gar nicht
Unser Profil

Ganzheitlich
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem wir die Kinder, ihre Familien und ihr soziales Umfeld im Blick haben. Dieser Blick auf das Ganze ist die Richtschnurr unseres Handelns und unserer Arbeit in der Kita.
Bildung
Wir sehen Kinder als junge Menschen auf Augenhöhe.
Wir begleiten und unterstützen junge Menschen in ihrer Entwicklung
Wir (er)ziehen nicht an den jungen Menschen in unseren Kitas.
Vielfalt
Wir sind anders.
Jeder Mensch ist anders. Die Identität eines jeden Menschen bildet sich durch seine persönliche Veranlagung, seine Herkunft und sein Umfeld.
Empowerment
Wir stärken junge Menschen.
Jedem Mensch muss zugetraut werden, dass er für sich selbst verantwortlich sein kann, sich selbst bestimmen kann und gemeinschaftsfähig sein kann.
Jeder Mensch hat Interessen und will sie wahrnehmen.
Wir fühlen uns Kindern verbunden.
Wir sind lustig. Wir sind traurig. Wir sind wütend. Wir sind mitfühlend. Wir sind glücklich.
Kreativität
Wir machen etwas nicht, nur weil es immer schon so gemacht wurde.
Jeder Mensch hat eine gesunde Neugier, ist schöpferisch und kreativ. Er braucht Anregung, um diese Eigenschaften weiterentwickeln zu können.
Unkonventionelle Ideen und Lösungen brauchen Platz in unserer Welt. Nur so entwickelt sich die Menschheit weiter.
Werte
Wir suchen Gemeinsamkeiten und Gemeinschaftsgefühl.
Wir bewerten nicht. Wir sagen unsere Meinung.
Menschen neigen dazu, andere Menschen in Gut und Böse einzuteilen. Wir wählen einen anderen Ansatz. Wir können nur das Verhalten eines Menschen erfassen und für uns beurteilen. Es ist aber nicht förderlich, Menschen nach Ihrem vermuteten Wesen und Einstellungen zu bewerten.
Jeder Mensch braucht Werte, Ideen und Normen. Hierzu gehören individuelles Glück, Rücksicht, Recht auf Teilhabe, Gerechtigkeit, Toleranz und Respekt. Nur so kann aus Individuen eine Gesellschaft entstehen.
Glücksgefühle. Respekt. Rücksicht. Dabei sein ist alles. Menschenrechte. Grundgesetz.
Wir stellen uns gegen Rassismus, Diskriminierung, Ausgrenzung, Entwürdigung und Kriegstreiber und Umweltzerstörung.
Situationsansatz
Der Situationsansatz stellt die Bedürfnisse und Interessen der Kinder in den Mittelpunkt. Die Kinder und Pädagog*innen gestalten den Tagesablauf anhand von Schlüsselsituationen, die das Lernen und die Selbständigkeit fördern.
Kitas on Tour
Wir kommen in Bewegung. Drinnen und draußen. Im Wald und zur aufregenden Baustelle oder in der Straßenbahn.
Unsere Überzeugung ist es, dass sich Kitas nach außen öffnen müssen. Die Kinder sollen den Alltag kennen lernen, z.B. Straßenbahn fahren, Baustellen erleben oder den Wald entdecken.
Eingewöhnung
nach Peer-Modell
Dieses Tübinger Modell wird u.a. in skandinavischen Regionen schon länger umgesetzt und basiert auf der Annahme, dass die Kinder, die miteinander in ähnlichen Krisensituationen stecken, einander stützen.
Wir gehen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen davon aus, dass Kinder ihre Bindungspartner*innen eher bei Gleichaltrigen suchen, die ähnliche Lebenskrisen bewältigen müssen. Die Erwachsenen stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite, begleiten schwierige Situationen und sorgen für ein stabiles Grundgerüst.
Der Ablauf der Eingewöhnung im Einzelnen:
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Eingewöhnungskinder starten gemeinsam mit ihren familialen Bezugspersonen in einem geschützten Rahmen.
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Die Verweildauer der ersten Tage beträgt in aller Regel nicht mehr als 60 Minuten; die ersten drei Tage bei permanenter Anwesenheit der Eltern.
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Die pädagogischen Fachkräfte begleiten als Eingewöhnungstandem die Kinder, die Peers und die familialen Bezugspersonen.
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Bei der kijufa arbeiten wir mit Peergroups von 3-4 Kindern; lieber mit 3, wenn möglich.
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Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen den Übergang mit Hilfe ihrer professionellen – und alle Phasen des pädagogischen Alltags betreffenden – theoretischen und methodischen Fachkompetenz.
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Die Kinder erfahren erste gesicherte Peer- und Fachkraft-Kind-Beziehungen.
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Begleitend sind 2 Fachkräfte dabei.
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Ab dem vierten Tag können Trennungsversuche unternommen werden.
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Mit der Ausdehnung der Trennungszeit gehen wir davon aus, dass die Kinder weitere Gebiete der Kita erkunden können und wollen. Es gibt also erste Öffnungen zur Bestandsgruppe und auch eine erste (langsame) Durchmischung durch gemeinsames Spiel oder gemeinsame Snackpausen.
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Nachhaltigkeit
Unsere Kitas, unsere Küche und unsere Verwaltung werden mit 100 % Ökostrom und 100 % klimaneutralem Gas versorgt.
Die Bewahrung der Erde und die Arbeit gegen den Klimawandel für unsere Kinder ist uns wichtig.
Wir kochen selbst
Wir wissen, welches Essen bei uns angeboten wird. Wir wählen selbst die Zutaten aus.
Unser Versprechen:
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Wir setzen die Empfehlungen der DGE bzgl. ausgewogener Ernährung um.
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Unsere vollwertige Ernährung liefert Energie, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in ausreichender Menge.
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Wir setzen so viele Lebensmittel aus biologischen Anbau ein, wie der Markt aktuell anbieten kann. Unser Ziel ist dabei, so nah wie möglich an die 100 % – Marke heranzukommen.
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Wir greifen soweit wie möglich auf regionale und saisonale Produkte zu.
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Wir bevorzugen pflanzliche Lebensmittel.
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Wir kochen fettarm.
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Wir kochen zucker- und salzarm.
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Wir verzichten auf Schweinefleisch.
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Wir achten bei Bestellung, Herstellung und Lieferung auf Verpackungsreduzierung.
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Unsere Speisepläne folgen einer festgelegten nachvollziehbaren Struktur.
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In unseren Kitas werden keine zuckerhaltigen Getränke gereicht.
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Gerne beziehen wir Wünsche unserer Kinder oder der gesamten Elternschaft ein.
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Wir arbeiten in unserer Küche mit qualifiziertem Fachpersonal.










